Veröffentlichungen

Yuri Magnetiks & Die Kosmonauten:

Easter Egg (2011)

Improvisation, spontane Kompositionen, starke Einflüsse von Space Rock à la Guru Guru und eine ganz eigenartige Klassenzimmeratmosphäre prägen das Erstlingswerk des Trios Yuri Magnetiks & die Kosmonauten. Wir empfehlen den Genuss dieser Gründonnerstagsaufnahme zum Osterspaziergang allein im Wald.


Yuri Magnetiks & Die Kosmonauten:

Sky Diver (2013)

Konzeptionell und geordneter gibt sich das Nachfolgewerk von Yuri Magnetiks & die Kosmonauten. Für Sky Diver holte man sich Paul Leonhardt am Saxophon zur Verstärkung. Das Ergebnis ist Space Rock mit jazziger Attitüde, der zur Erinnerung an die jungen Hawkwind einlädt. Der Konsum der fünf Stücke wird mit Kopfhörern in einer Boeing 747 beim Überflug des Uralgebirges empfohlen.


Kauzkönig:

Laut oder aus (2014)

Wände verschlagen mit harten Gitarrenbrettern, lauter Gesang über Antihelden, gebückt lebende Menschen, Lebensfehler die in Sekunden begangen, jedoch nicht bereut werden. Denn vielleicht ist die Hölle gar nicht so schlecht...?! Kauzkönig geben sich betont kompromisslos: Laut oder aus lautet die Devise. Das behaupten die vier Jungs der Leipziger Band auch eindrucksvoll auf ihren Live Konzerten. Wer virtuoses erwartet, kommt hier mit Nichten auf seine Kosten. Doch wird der Freund ehrlicher deutscher Rockmusik seinen Spaß dran haben.

Yuri Magnetiks:

Grampa was a Kraut (2012) 

"Virtuos, auskomponiert, wohlklingend" - Adjektive die Yuri Magnetiks' Debüt wohl schlecht beschreiben. Worte wie "spontan, verrückt, spröde" oder auch "meditativ" charakterisieren seine Wirkung da schon eher. Bei den Aufnahmen soll sogar der Klang von Rotweingläsern organisiert auf Band gefangen genommen worden sein. Wir empfehlen beim Hören Cannoliv, Kamin und Freizeit.


Ms. Erfolg:

6 Trucks & Flow'n'Roll (2014)

Ein Mädel, 3 Jungs, Akustikgitarre, E-Bass und Cajon, dazu eine Prise deutscher Text. Diese Zutaten resultieren in junger und frischer deutscher Musik, die Ms. Erfolg auf ihrem ersten Tonträger selbst als Flow'n'Roll bezeichnen. Ein sehr wohl gewählter Begriff, beschreibt er doch treffend den Offbeat-Groove und die leicht verdauliche Lyrik. Das Album passt zu vielen Lebenslagen, z.B. beim Autofahren.


OVLC:

Aus der Heimat, in die Ferne (2015)

Dem romantischen Heimatdichter Julius Mosen aus dem Vogtland zollt die Obervogtländische Lyrik Combo seiner Werke Tribut. Zehn Gedichte wurden musikalisch stimmungs-, detail- und abwechslungsreich inszeniert, ein Märchen als Hörspiel vertont. Die verschiedensten Einflüsse aller Mitstreiter des Künstlerkollektivs vermischen sich zu einer Mélange aus Rock, Jazz, Elektro, Bossa, Folk und rezitierter romantischer Lyrik. Man reiche dazu Schwarzbier, Zigarre und Brandy.

Da Bepp:

Fast vergessne Löider (2012)

"Dei Löider wär'n fast vergessn g'wehn, aber ner fast!" So äußert sich Martin aus Bad Brambach zum Tonträger vom Bepp. Der kennt sie noch, die Folklore aus einer Region zwischen nordböhmischen Sudentgebieten und den Teilen des Obervogtlandes, deren Bevölkerung historisch Eger schon immer näher war als Plauen. "Ich mechat dei gonzen Tiddel sua für die Nochweld aweng dahold'n", so sagt da Bepp.


Gruppe Judith:

Bauernrock (2014)

Bereits in den Untiefen der 1970er Jahre gegründet, gehört die Gruppe Judith aus Markneukirchen zu den wohl dienstältesten Kapellen des Oberen Vogtlandes. Nach der Reformierung in den 90ern touren die sieben Musiker nach dem Tod von Gründer und Kulttrommler Günter Wunderlich in leicht veränderter Formation wieder durchs Land. Ihre  Jubiläumsscheibe wartet mit den schönsten Klassikern im stromlosen Gewand auf, frisch und choral wie eh und jeh.


Klaufmhaus:

Die Musik zum Film (2018)

Coming up next: So quer wie der experimentelle Kurzfilm Klaufmhaus kommt auch sein entsprechender Soundtrack daher. "Die beste Schallplatte, die es nie gegeben hat." So beschreibt Robert Ratz, einer der Hauptdarsteller im Film, den Silberling, der sich als Best-of-Sampler von Yuri Magnetiks entpuppt. Plus einiger zuvor bis dato unveröffentlichter Titel wie z.B. Cut my Hair oder Child of the Sun. Wirklich sehr unterhaltsam, wenn auch nicht ganz so verwirrend wie der Film selbst. Bitte nach den Mahlzeiten unter Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit einnehmen.